Die Netzwerkmanager sind schon seit längerem zum Angelpunkt der Geschäftstätigkeiten eines jeden Unternehmens geworden. Kein Unternehmen kann es sich leisten, mit einer veralteten oder ineffizienten IT-Infrastruktur zu operieren. Daher sind qualifizierte Fachkräfte mit einem tiefen Verständnis für die Technologien, die ihr Unternehmen benötigt, unerlässlich.
Doch umfasst diese Rolle weit mehr als die technischen Aspekte der Überwachung des Netzwerks. Da sind noch eine Reihe anderer Eigenschaften, die jeder erfolgreiche Netzwerkmanager besitzen muss - von der Kommunikation mit anderen Abteilungen bis hin zur Leitung eines Teams. Hier beschreiben wir drei entscheidende Fähigkeiten, ohne die kein Networking-Profi Bestand haben kann.
1. Problemlösung
Er muss angesichts jeglicher Situation in der Lage sein, Probleme zu erkennen und die beste Vorgehensweise zur Lösung dieser zu bestimmen. Diese Fähigkeit ist in vielen Bereichen von unschätzbarem Wert, besonders jedoch im Netzwerkmanagement, wo die komplexen, miteinander verflochtenen Beziehungen zwischen verschiedenen Komponenten einen sorgfältigen, intuitiven Ansatz erfordern.
Sie sind nicht etwas, das Jedermann wie selbstverständlich in den Schoß fällt. Zu den Schlüsselfaktoren für ausgeprägte Problemlösungsfähigkeiten gehört die Fertigkeit, schnell zu erkennen, was das Problem ist, was oft schwieriger ist, als es sich anhört; Und daraufhin potenzielle Lösungen aufzuzeigen, die Vor- und Nachteile jeder Lösung zu erkennen und dann die beste Strategie für das weitere Vorgehen zu ermitteln.
2. Projekmanagement
In der Lage zu sein, Projekte von Anfang bis Ende zu planen, zu verwalten und auszuführen, ist eine weitere unschätzbare Kompetenz eines fähigen Netzwerkmanagers. Die IT-Infrastruktur befindet sich immer in ständigem Wandel, da sich die Geschäftsanforderungen stetig weiterentwickeln, neue Technologien aufkommen und alte Lösungen obsolet werden. Daher wird es immer Aktivitäten geben, die von starken Projektmanagementfähigkeiten profitieren.
Das sind viele Elemente, die sich in drei Hauptkategorien unterteilen lassen: Wissen, Erfahrung und persönliche Einstellung. Innerhalb dieser gibt es jedoch viele spezifische Fähigkeiten. Der Internationale Projektmanagement-Verband beispielsweise nennt 42 Schlüsselkompetenzen für Wissen und Erfahrung, acht Aspekte für die persönliche Einstellung und zehn für den „allgemeinen Eindruck“.
Diese reichen von Kommunikation und Organisation bis hin zu Kreativität, Vision und Konfliktlösung. Daher wird jeder Netzwerkmanager mit diesen Fähigkeiten zweifellos sehr gefragt sein.
3. Zugriffsverwaltung
Heutzutage ist es eines der wichtigsten Anliegen eines jeden Netzwerkmanagers, die Sicherheit der Systeme seines Unternehmens zu gewährleisten. Dies erfordert jedoch weit mehr als nur technische Fähigkeiten und Fachwissen im Bereich Cybersicherheit. Eine der größten Herausforderungen für Netzwerkmanager ist die Zugriffskontrolle - wer kann kritische und sensible Informationen einsehen - und das bedeutet, dass er in der Lage sein muss, sowohl seine Mitarbeiter als auch die Technologie zu verstehen und zu verwalten.
In der heutigen, ununterbrochen vernetzten Mobil-zuerst-Welt finden private Geräte immer mehr Einzug in den Arbeitsplatz. Dabei sehen viele Leute kein Problem darin, vertrauliche Firmeninformationen auf ihrem Smartphone oder Tablet mit sich herumzutragen und tun sich nicht gut mit von IT auferlegten strengen Einschränkungen. Das bedeutet, dass es häufig den Netzwerkmanagern obliegt, wirksame Richtlinien für die Zugangsverwaltung zu implementieren und sicherzustellen, dass diese den Mitarbeitern effektiv vermittelt werden.
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