Kundenzentrierte Fertigung: Was versäumen Sie?

{authorName}

SitecoreDigital-Experience-Plattform und branchenführendes CMS machen smarte Marken noch smarter

Mittwoch, 4. August 2021

Immer mehr Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes werden kundenzentriert. Wenn Sie diese Umstellung noch nicht vollzogen haben, finden Sie hier fünf Dinge, die Ihnen fehlen könnten.

Artikel 5 Minuten
Kundenzentrierte Fertigung: Was versäumen Sie?

Im heutigen Digitalzeitalter haben sich die Grenzen zwischen den einzelnen Branchen verwischt, und es gibt jetzt viele hybride Unternehmen, die sich intelligente Prozesse und Ideen gegenseitig ausgeliehen haben.

Ein Sprössling daraus ist die kundenzentrierte Fertigung.

Diese Art von Geschäftsmodell bedeutet, dass die Hersteller den Spagat zwischen Hersteller und Erfüllungsgehilfe schaffen und dabei den KundInnen in den Mittelpunkt stellen.

Selbst etablierte Marktführer in der Fertigungsindustrie haben diesen Ansatz aufgegriffen, und setzen diese Art Personalisierung nun mit großem Erfolg ein.

Doch leider gibt es immer noch viele Produktionsunternehmen, die da hinterherhinken. Doch die KundInnen bestrafen Marken, die ihnen keine relevanten, personalisierten Erfahrungen bieten, indem sie zu Wettbewerbern gehen, die dies tun.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Fertigungsunternehmen noch nicht auf kundenzentrierte Modelle umgestellt hat und dass Ihren Praktiken noch etwas Entscheidendes fehlt, dann ist dieser Artikel genau richtig für Sie.

Im Folgenden werden wir uns ansehen, wie Sie neue Strategien und Technologien einsetzen können, um Lücken zu schließen und ein kundenzentriertes Fertigungsmodell zu schaffen.

Was bedeutet Kundenzentrierung für Hersteller?

Bevor wir fortfahren, werfen wir einen Blick darauf, was Kundenzentrierung für Hersteller bedeutet, da sich dies je nach Branche unterscheiden kann

Vereinfacht ausgedrückt bedeutet Kundenzentrierung in diesem Fall, die KundInnen in den Mittelpunkt aller Geschäfts- und Produktionsprozesse zu stellen. Das bedeutet, dass alle geschäftlichen Entscheidungen im besten Interesse der KundInnen getroffen werden sollten.

Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass es einen Unterschied zwischen Kundenzentrierung und Kundenfokussierung gibt.

Kundenfokussierung heißt, zu erklären, dass die KundInnen das Wichtigste für das Unternehmen sind, während Kundenzentrierung bedeutet, dass man die Produktionsprozesse so umgestaltet, dass sie den Bedürfnissen der KundInnen dienen und ihre Erwartungen und Anforderungen erfüllen.

Dazu sollten die Hersteller eine ganzheitliche Sicht ihres Unternehmens einnehmen. So können sie feststellen, wie jeder Aspekt des Unternehmens auf die Bedürfnisse der KundInnen reagiert und ob sie die bestmögliche Kundenerfahrung (CX) bieten. Dies beinhaltet:

  • Anbieten und Bereitstellen der richtigen Produkte oder Dienstleistungen
  • Sicherstellen, dass diese den KundInnen zum richtigen Zeitpunkt bereitgestellt werden
  • Sicherstellen, dass die KundInnen diese Waren oder Dienstleistungen so erhalten, wie sie es brauchen und wünschen

Wenn Sie all dies berücksichtigen und die richtigen Systeme und Prozesse einrichten, werden Ihre KundInnen erkennen, dass sie eine bessere Erfahrung gemacht haben - eine, die ihnen einen höheren Wert und somit eine bessere Rendite bietet. Dies ist ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für das Fertigungsunternehmen, das die Erfahrung zur Verfügung gestellt hat, und ein Vorteil, den es beibehalten muss, um den Umsatz zu steigern, ein nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen und nicht von der Konkurrenz abgehängt zu werden.

Warum ist die Kundenzentrierung für Hersteller wichtig?

Für Hersteller, die in einem überfüllten Markt wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist es wichtig, sich auf die KundInnen zu konzentrieren. Die KundInnen von heute sind einfallsreicher und haben Zugang zu mehr Informationen als je zuvor; Unternehmen, die nicht auf deren sich ändernde Bedürfnisse eingehen, könnten sich selbst KundInnen kosten.

Wenn sie diesen Ansatz für das Kundenerlebnis in Erwägung ziehen, müssen sie den gesamten Beziehungszyklus der KundInnen betrachten, von der ersten Interaktion bis zu dem Punkt, an dem sie sich gerade befinden. Auf diese Weise können sie sicherstellen, dass sie auf die Bedürfnisse ihrer KundInnen eingehen und ihr verbessertes Verständnis dieser nutzen, um ihnen proaktiv das nächste beste Erlebnis zu bieten. .

Was fehlt Ihrem Unternehmen also?

Es gibt mehrere Gründe, warum Ihr Fertigungsunternehmen beim Kundenerlebnis ins Hintertreffen geraten könnte. Deshalb werden wir uns in diesem letzten Abschnitt ansehen, was Ihnen möglicherweise fehlt.

1. Eine solide Marketingstrategie

Um sicherzustellen, dass Sie eine solide Marketingstrategie haben, ist es wichtig zu wissen, dass E-Mails nicht Ihr einziger Kanal sein kann.

Schließlich agieren die VerbraucherInnen von heute mit diversen verschiedenen Plattformen, von Websites und sozialen Medien bis hin zu Smartphones und Tablets. Daher müssen Sie ein Omnichannel-Marketingkonzept entwickeln, das die KundInnen dort erreicht, wo sie ihre Zeit verbringen.

2. Der Einsatz der Personalisierung

Die KundInnen von heute legen Wert auf eine persönliche Note. 80 % der VerbraucherInnen gaben an, dass sie eher bereit sind, bei einem Unternehmen zu kaufen, das ihnen ein persönliches Erlebnis bietet. Es sollte Sie daher nicht überraschen, dass die Personalisierung eine Schlüsselrolle in Ihren Marketingkampagnen spielen muss, ebenso wie Ihre CX.

Um eine effektive Personalisierung aufzubauen, müssen Sie sicherstellen, so viele Daten wie möglich von Ihren KundInnen zu sammeln, um eine 360°-Kundensicht zu erhalten. 

3. Die richtigen Daten

Es ist klar geworden, dass Daten die kundenzentrierte Produktion vorantreiben. Deshalb müssen Sie sicherstellen, dass Sie die richtigen Daten sammeln, zusammenstellen und analysieren, um das bestmögliche Erlebnis zu schaffen.

Auch wenn dies für viele Hersteller und ihre Vertriebs- und Marketingabteilungen eine Herausforderung darstellt, lohnt es sich, Zeit und Ressourcen in diese Aufgabe zu investieren.

Damit Hersteller wirklich kundenzentriert arbeiten können, sollten Daten aus vergangenen Transaktionen, aus dem Engagement in den sozialen Medien, aus Online-Kommentaren, Umfragen und mehr gesammelt werden.

4. Die richtigen Werkzeuge und Technologien

Technologie erzielt Wunder und ist heute eines der wichtigsten Güter, die ein Produktionsunternehmen haben kann.

Das liegt nicht nur daran, dass sich damit arbeitsintensive Prozesse automatisieren lassen und die Gesamteffizienz steigt. Sie müssen auch sicherstellen, dass Ihr Unternehmen über die richtige Software und die richtigen Systeme verfügt, um Kundendaten zu erfassen, zu organisieren und zu analysieren. Auf diese Weise können Sie alle relevanten Daten in einem zentralen System zusammenführen und die VerbraucherInnen mit relevantem Marketing, Empfehlungen, Angeboten und mehr besser ansprechen.  

5. Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit

Damit Ihr Unternehmen wirklich kundenzentriert sein kann, muss die Schaffung einer großartigen Kundenzufriedenheit in Ihrer Unternehmenskultur verankert sein. Dies bedeutet, dass Ihre Abteilungen stets zusammenarbeiten müssen, um dies zu erreichen.

Es mag eine Zeit gegeben haben, in der Vertrieb, Marketing und Kundendienst ihr eigenes Süppchen kochten, aber das ist längst vorbei. Wenn Ihr Unternehmen kundenzentriert werden soll, müssen alle Beteiligten zusammenarbeiten, um Stärken und Schwächen aufzuzeigen und den KundInnen ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis zu vermitteln.

Wenn Ihre Teams völlig getrennt und unzusammenhängend sind, müssen Sie das sofort ändern.

Fazit

Falls Sie jetzt festgestellt haben, dass Ihrem Unternehmen eines, einige oder sogar alle diese Dinge fehlen, dann zaudern Sie nicht! Setzen Sie die richtigen Tools ein, um Daten zu sammeln, hilfreiche Erkenntnisse zu gewinnen und KundInnen mit personalisierten Inhalten besser anzusprechen. Dies ist der Schlüssel zu einer echten Kundenzentrierung.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie in Ihrem Unternehmen eine 360°-Sicht auf Ihre KundInnen aufbauen können, lesen Sie unseren umfassenden Leitfaden hier.

Sitecore

Sitecore ist ein weltweit führender Anbieter für Experience Management Software, mit der Content Management, E-Commerce und Customer Insights effektiv verbunden werden. Mit der Sitecore Experience Cloud™ sind Marketer in der Lage, in Echtzeit personalisierte Inhalte zu schalten und so alle Kunden in jedem Kanal zu erreichen– und zwar vor, während und nach dem Kauf. Mehr als 5.200 Marken – darunter American Express, Carnival Cruise Lines, Kimberly-Clark und L'Oréal – vertrauen Sitecore bei der Gestaltung personalisierter Interaktionen, die Kunden wirklich ansprechen, Treue aufbauen und Umsätze steigern.

Kommentare

Nehmen Sie an der Diskussion teil ...