E-Mail-Marketing ist ein leistungsstarkes Tool, das von fast allen Unternehmen eingesetzt wird und bietet ein äußerst effektives Mittel für die Kommunikation mit Kunden. Sie werden wahrscheinlich Phasen erleben, in denen das Engagement und die Öffnungsrate niedrig sind, egal, ob Sie Ihr E-Mail-Marketing gerade erst eingerichtet haben oder es schon eine Weile betreiben.
Was können Sie tun, um Ihre Metriken zu verbessern?
Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit 11 Tipps, die Sie umsetzen können, um das meiste aus Ihrem E-Mail-Marketing herauszuholen.
Ihre Strategie kennen
Es bringt nichts, einfach irgendetwas zu senden. Sie müssen sich Zeit nehmen über Ihre Strategie nachzudenken und wie sie sich auf Ihre Nutzer auswirken wird.
E-Mail, deren Ziel die Anwerbung von Neukunden ist, braucht eine klare Handlungsaufforderung und vielleicht sogar ein überzeugendes Angebot. Wenn die E-Mail an Bestandskunden gesendet wird, gibt es viele potentielle Zielsetzungen, beispielsweise das Cross-Selling neuer Produkte, die Rückgewinnung inaktiver Kunden oder das Versenden von Anleitungen, um Markenbindung zu schaffen.
Einfach und auf den Punkt
Nur 20 % Ihrer E-Mail wird gelesen. – Skip Fidura, Dotmailer
Wenn Ihre E-Mails zu lang und ungeschickt formuliert sind, haben die Leute keine Lust, sie zu lesen. Sie verlieren das Interesse und ignorieren wahrscheinlich Ihre Kernaussage. Wenn Sie Ihr Anliegen in ein bis zwei Sätzen vortragen können, sollten Sie nicht fünf benutzen.
Warum senden Sie keine Willkommens-E-Mail?
Auf einen Fremden würden Sie ja auch nicht zugehen und ihn in ein Gespräch verwickeln, ohne sich vorher vorzustellen, und mit Ihren E-Mails verhält es sich genauso. Danken Sie dem Abonnenten für die Übermittlung seiner Daten, erzählen Sie ihm ein bisschen von sich und starten Sie den Dialog.
Viele Unternehmen verstehen die Bedeutung von Willkommens-E-Mails nicht, aber der erste Eindruck kann immer viel bewirken, egal, ob in digitaler oder einer anderen Form.
Sind Sie optimiert?
8 von 10 Internetnutzern werden 2017 regelmäßig ein Smartphone verwenden, um auf das Internet zuzugreifen. – eMarketer
E-Mail ist der effektivste Kanal, um mit Marken zu kommunizieren. Wenn Sie Ihre E-Mails für Mobilgeräte optimieren, signalisieren Sie Ihren Abonnenten, dass Ihre Website ebenfalls optimiert und benutzerfreundlich für Mobilgeräte gestaltet ist. Mehr Personen als je zuvor lesen E-Mails auf Mobilgeräten, Sie sollten deshalb den Mobilbereich nicht vernachlässigen, um Ihre Abonnenten nicht zu verstimmen.
Laut Return path löschen bis zu 63 % der US-Konsumenten E-Mails, wenn sie feststellen, dass diese nicht für ihre Mobilgeräte optimiert sind.
Man kann nie zu viele Tests durchführen
Wenn Sie Ihre E-Mails nicht testen, warum tun Sie dies nicht? Es gibt keine perfekte E-Mail und die Bedingungen ändern sich ständig. Deshalb sollten Sie regelmäßig testen und Veränderungen vornehmen. Halten Sie sich nicht mit den kleinen Details auf, betrachten Sie den größeren Zusammenhang, um präzise Ergebnisse zu erzielen.
Der A/B-Test ist eine häufig angewendete Testmethode, um zu beurteilen, wie gut eine andere Version der E-Mail beim Abonnenten ankommt. Bei dieser Testart können Sie auch mit einzelnen Elementen der E-Mail experimentieren und herausfinden, wie die besten Ergebnisse erzielt werden können.
Nutzen Sie bei Bedarf Automatisierung
Niemand verfügt über genügend Mittel, um alles manuell durchzuführen. Deshalb ist es auch überhaupt kein Problem, einige Prozesse zu automatisieren. Durch Automatisierung kann der Druck reduziert werden und Sie können an anderen Projekten arbeiten, vorausgesetzt, dass sie gründlich überwacht und richtig ausgeführt wird.
Bauen Sie eine Beziehung auf
Wenn Sie Informationen von Abonnenten sammeln, sie dann aber nicht in E-Mails verwenden, ist das keine gute Vorgehensweise. Durch Personalisierung der E-Mails zeigen Sie den Abonnenten, dass Ihnen Individualität wichtig ist. Das ist der beste Weg, um sie als Kunden zu binden
Lernen Sie, sich auf Segmentierung zu spezialisieren
Einige Ihrer Abonnenten öffnen ihre E-Mails nicht, aus welchem Grund auch immer. Aber warum? Sie müssen sich die Zeit nehmen und den Grund in Erfahrung bringen. Erstellen Sie eine individuelle E-Mail und kontaktieren Sie sie direkt, um herauszufinden, warum sie nicht interessiert sind. Vielleicht bieten Sie ihnen etwas an, um den Kontakt wieder herzustellen.
Die Segmentierung der E-Mail-Liste bietet eine gute Möglichkeit, E-Mails zu erstellen, die besser auf die Zielgruppe abgestimmt sind und deshalb vielleicht eine bessere Interaktionsrate erzielen. Wie Sie Ihre Liste segmentieren, bleibt Ihnen überlassen, aber wenn Sie verstehen, dass sich ein Ansatz nicht für alle eignet, dann können Sie eine Beziehung zu Ihrer Zielgruppe aufbauen und sie strategisch erweitern.
Überarbeiten Sie Ihre Betreffzeilen
Wenn Ihre Betreffzeile nicht zum Öffnen animiert, dann werden Ihre Abonnenten die E-Mail wahrscheinlich nicht lesen. Stellen Sie sich die Betreffzeile als Schaufenster Ihrer E-Mail vor – schreiben Sie etwas, das Ihre Abonnenten anregt, sodass sie mehr herausfinden möchten.
Wie sehen Ihre Werbetexte aus?
Werbetexte sind ungeheuer wichtig, da sie die nächsten Schritte des Abonnenten beeinflussen. Die Kosten für einen erfolglosen Werbetext sind wesentlich geringer als die Kosten, die bei der Erstellung eines Whitepaper anfallen. Deshalb sollten Sie ruhig etwas neues probieren, auch mal etwas riskieren. Und wenn möglich, sollten die Texte kundenorientiert sein. Obwohl Sie ein Produkt oder eine Dienstleistung verkaufen, sind die Interessen des Abonnenten nicht darauf ausgerichtet, was gut für Sie ist, sondern was gut für ihn ist. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall in diese Richtung auf ihn einwirken.
Verwenden Sie keine minderwertigen Stockbilder
Bilder sind wirksame Mittel und wenn Sie minderwertige Stockbilder verwenden, merken Ihre Abonnenten das sofort. Seien Sie kreativ und beziehen Sie Ihre Inhalte auf etwas, das einprägsam oder anders ist.
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