Marketing-Analytik ist zu einem wichtigen Bestandteil von digitalen Strategien geworden. Experten in diesem Bereich, ob es sich um Spezialisten für soziale Medien, SEO oder Content Marketing handelt, müssen sicherstellen, dass das richtige Tracking existiert, um den Erfolg einer Kampagne zu messen.
Damit diese die verdiente Rolle spielen können, muss das richtige Tracking vorhanden sein, bevor Sie eine Kampagne starten. Dadurch gewinnen Sie Einblick in den Prozess, den Käufer durchlaufen, wenn sie auf Ihrer Website landen, und erhalten Informationen über allgemeine Marketingkanäle.
Marketing-Analytik kann Unternehmen auch dabei helfen, eine Perspektive zu gewinnen, wie ein erreichbares Ziel aussieht. Wenn man die Anzahl der Seitenabrufe oder Conversions einer Website in einem Monat betrachtet, kann man besser verstehen, welche potenziellen Fortschritte man machen kann. Das hilft auch bei der Gestaltung Ihrer Strategien für das Management sozialer Medienkanäle.
Die meisten modernen Unternehmen verfügen über sozialen, digitalen und SEO-Content sowie ihre eigene Website für Inbound-Marketing, das heißt, es gibt jede Menge Daten zu bewältigen und zu verstehen. Vielen Marketern fällt das schwer, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie die Qualifikationen Ihres Teams erweitern können.
Das erleichtert das Verständnis und die Interpretation der Daten aus Marketingkampagnen, was besonders deshalb wichtig ist, weil viele Unternehmen in diesem Bereich ihre Budgets erhöhen wollen.
Allerdings fanden ITSMA und Vision Edge Marketing, dass fast drei Viertel (74 %) der Marketer nicht in der Lage sind zu messen oder zu berichten, welchen Einfluss ihre Kampagnen auf ein Unternehmen haben. Dabei bleibt ungeklärt, ob es an mangelndem Wissen oder schlechten Ressourcen liegt, aber es deutet auf besorgniserregende Lücken im Marketing hin.
Wie können Marketer Daten begreifen, und welchen Einfluss diese auf ihre Kampagnen haben?
Konzentrieren Sie Ihre Bemühungen
Um Daten ernst nehmen zu können, müssen Sie zuerst die Menge der erhobenen Informationen präzisieren. Man kann leicht den Irrtum begehen, dass man alle möglichen Informationen sammeln möchte und erst später entscheidet, wie man diese verwendet, aber das lässt sich vielleicht nicht umsetzen oder ist überwältigend. Damit Ihre Informationen wirklichen Wert haben, müssen Sie verstehen, was sie im Zusammenhang mit Ihrer Kampagne bedeuten.
Konzentrieren Sie sich also stattdessen auf die Identifizierung der Daten, die für Ihre Geschäftsziele am wichtigsten sind und arbeiten Sie damit. Wenn Sie zwei oder drei Metriken ausgewählt haben, die Sie verfolgen wollen, ist es viel leichter, diese wirklich zu verstehen – und wodurch sie beeinflusst werden.
Anwendung ist wichtig
Um die Daten, die Sie erheben, zu verstehen, ist es wichtig, sie direkt auf Ihre Kampagne oder Ihr Unternehmen anzuwenden. Wenn Sie beispielsweise wissen wollen, wie Sie die Anzahl der Besucher auf Ihrer Website erhöhen, werden Sie wahrscheinlich Daten betrachten wie Mousetracking, Verweildauer und woher Besucher kommen.
Dadurch erkennen Sie, an welchen Stellen Daten Strategien beeinflussen können und dass das Verständnis Ihrer Kunden immer im Mittelpunkt steht.
Verwenden Sie Daten zur Verbesserung Ihres Kundenprofils
Es ist wichtig, dass Sie alle erhobenen Kundendaten zusammenführen. Das kann manuell geschehen oder mithilfe eines Programms zur Prozessautomatisierung und spielt eine wichtige Rolle, um Nutzen aus Ihren Daten zu ziehen. Sonst stellen Sie vielleicht fest, dass Sie sich zwar auf die zu verfolgenden Metriken und KPIs und auf die Zahlen am Ende des festgelegten Zeitraums konzentrieren, aber eigentlich keine Ahnung haben, wie sich alles in Ihr Kundenprofil fügt.
Wenn eingehende Daten im Rahmen von „Wie verbessert das unser Kundenprofil“ analysiert werden, dann erhalten Sie nicht nur sofort die Möglichkeit, Ihre Ergebnisse zu bündeln, sondern können auch eine ganzheitliche Kundenpersona entwickeln. Ein zuverlässiges und genaues Kundenprofil bildet den Mittelpunkt jeder effektiven Marketingstrategie.
Verstehen, wann mehr gebraucht wird
Manchmal kommt es einem so vor, als sei Datenanalyse ein Wespennest, das außer Kontrolle geraten kann. Entscheidend dabei ist zu erkennen, wann Sie genügend Informationen haben, um eine Entscheidung zu treffen und wann Sie weitere Daten benötigen.
Ein Großteil des Marketing besteht im Ausprobieren. Sie benutzen Ihre aktuellen Daten, um eine Strategie zu formulieren und verwenden Informationen daraus dann, um Ihre zukünftigen Kampagnen zu lenken. Sie stellen vielleicht fest, dass das datengesteuerte Marketing zeigt, dass Sie bei bestimmten Elementen falsch lagen, und in diesem Fall benötigen Sie eventuell weitere Daten. Grundsätzlich ist es nicht falsch, wenn man durch die erhobenen Daten widerlegt wird, solange Sie Ihre Strategie anpassen.
Lassen Sie sich nicht von Annahmen leiten
Wenn Sie eine Kampagne zusammenstellen, kann es sein, dass Sie zunächst keinerlei Daten haben, mit denen Sie arbeiten können und Ihr Plan deshalb zum Teil instinktiv ist. Aber selbst in diesem Szenario gibt es immer noch Möglichkeiten, wie Sie Einblick in Ihren Kundenstamm erhalten können. Durch Wettbewerberstudien, Social Listening und User-Journey-Analyse erfahren Sie mehr darüber, wovon Ihre Zielgruppe spricht und wie sie die von Ihnen angebotenen Produkte/Dienste nutzt.
Das bedeutet, Sie sollten Ihrer Strategie niemals Annahmen zugrunde legen ohne einige unterstützende Daten und eine umfassende Analyse, woher Ihre Annahme stammt. Dadurch können Sie nicht nur besser mit Ihren Kunden interagieren, sondern es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Ihre Strategie unbewusst vorurteilsbehaftet oder in irgendeiner Weise voreingenommen ist.
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